Glossar

Wie No-Code den Mittelstand voranbringt

Die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen sind entscheidende Faktoren für den Erfolg moderner Unternehmen. Begriffe wie BPMN, Prozessautomatisierung, künstliche Intelligenz oder IoT begegnen uns in diesem Zusammenhang immer häufiger. Doch was bedeuten sie genau?

Unser Glossar bietet Ihnen eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Begriffe aus den Bereichen Prozessmanagement, Automatisierung, Digitalisierung und Compliance.

Egal, ob Sie neu in das Thema einsteigen oder Ihr Wissen vertiefen möchten – hier finden Sie verständliche Erklärungen und Definitionen.

A

  • Administrativer Prozess: Unterstützende Prozesse innerhalb eines Unternehmens, z. B. Personalverwaltung oder Buchhaltung, die nicht direkt zur Wertschöpfung beitragen.
  • Agiles Projektmanagement: Iterativer Ansatz zur Planung und Durchführung von Projekten, der Flexibilität und schnelle Anpassungen fördert.
  • Automation: Einsatz von Technologie zur Automatisierung von Prozessen und Aufgaben, um Effizienz zu steigern und Fehler zu minimieren, wodurch manuelle Eingriffe reduziert werden.

B

  • BPMN (Business Process Model and Notation): Standardisierte grafische Notation zur Darstellung von Geschäftsprozessen, die zur Visualisierung und Analyse genutzt wird.
  • Business Process Management (BPM): Methoden und Werkzeuge zur Analyse, Gestaltung, Implementierung und Überwachung von Geschäftsprozessen, um Effizienz und Transparenz zu verbessern.
  • Budgetmanagement: Planung, Kontrolle und Steuerung finanzieller Mittel innerhalb eines Unternehmens oder Projekts, um Kosten zu optimieren und finanzielle Risiken zu minimieren.

C

  • Cloud Computing: Bereitstellung von IT-Ressourcen wie Speicher und Rechenleistung über das Internet, um flexible und skalierbare IT-Infrastrukturen zu ermöglichen.
  • Compliance: Einhaltung gesetzlicher, regulatorischer und interner Vorschriften in Unternehmen, um rechtliche Risiken zu vermeiden und Unternehmensintegrität zu gewährleisten.

D

  • Data Governance: Richtlinien und Prozesse zur Verwaltung und Qualitätssicherung von Unternehmensdaten.
  • Daten: Strukturierte und unstrukturierte Informationen, die in Geschäftsprozessen genutzt und verarbeitet werden, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.
  • Decision Model and Notation (DMN): Standard zur Modellierung von Entscheidungsregeln in Geschäftsprozessen, um Entscheidungsfindungen zu standardisieren und automatisieren.
  • Digitale Resilienz: Fähigkeit eines Unternehmens, sich gegen digitale Bedrohungen und Störungen zu schützen und schnell zu erholen, um Geschäftsabläufe aufrechtzuerhalten.
  • Digitale Transformation: Prozess der Integration digitaler Technologien in alle Geschäftsbereiche, um Effizienz zu steigern und neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen.
  • Digitale Zwillinge: Virtuelle Nachbildungen physischer Objekte oder Prozesse zur Simulation und Optimierung.
  • Dokumentensicherheit: Maßnahmen zur Sicherstellung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Dokumenten, um unbefugten Zugriff und Datenverlust zu verhindern.

E

  • End-to-End-Geschäftsprozess: Vollständiger Ablauf eines Geschäftsprozesses von Anfang bis Ende ohne Medienbrüche, um durchgängige Effizienz und Transparenz zu gewährleisten.
  • ESG (Environmental, Social, Governance): Kriterien zur nachhaltigen Unternehmensführung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, um langfristige Verantwortung sicherzustellen.

H

  • Hyperautomation: Erweiterung der Automatisierung durch den Einsatz von KI, RPA und weiteren Technologien zur Maximierung der Effizienz.

I

  • Industrie 4.0: Vernetzung von Maschinen, Systemen und Prozessen in der Produktion durch moderne Informationstechnologie, um Automatisierung und Effizienz zu steigern.
  • Internet of Things (IoT): Vernetzung physischer Objekte mit dem Internet zur Datenerfassung und Steuerung, um intelligente Systeme und Prozesse zu ermöglichen.

K

  • Künstliche Intelligenz (KI): Einsatz von Algorithmen zur Automatisierung und Optimierung von Entscheidungsprozessen, um Effizienz und Genauigkeit zu verbessern.
  • KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess): Systematische und stetige Optimierung von Prozessen und Produkten, um Qualität und Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

L

  • Low-Code: Entwicklung von Softwarelösungen mit minimalem Programmieraufwand durch visuelle Modellierung.

N

  • New Work: Neue Arbeitsformen und -modelle, die Flexibilität, Digitalisierung und Mitarbeiterzentrierung betonen, um moderne Arbeitsumgebungen zu schaffen.
  • NFRD (Non-Financial Reporting Directive): EU-Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung von Unternehmen, um Transparenz in sozialen und ökologischen Aspekten sicherzustellen.
  • NIS-2 (Network and Information Security Directive 2): EU-Richtlinie zur Verbesserung der Cybersicherheit von Unternehmen und kritischen Infrastrukturen, um Bedrohungen zu minimieren.
  • No-Code: Entwicklung von Softwarelösungen ohne Programmierkenntnisse durch visuelle Schnittstellen, um Anwendungen schneller und zugänglicher zu erstellen.

P

  • Prozessanalyse: Untersuchung und Bewertung von Geschäftsprozessen zur Identifikation von Optimierungspotenzialen, um Effizienz und Qualität zu steigern.
  • Prozessautomatisierung: Einsatz von Technologien zur Automatisierung wiederkehrender Aufgaben und Workflows, um Zeit und Ressourcen zu sparen.
  • Prozessmodellierung: Visuelle Darstellung von Geschäftsprozessen zur Analyse und Optimierung, um Transparenz und Effizienz zu erhöhen.

R

  • Resilienz: Fähigkeit eines Unternehmens, auf Herausforderungen und Krisen flexibel zu reagieren, um langfristige Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
  • Robotic Process Automation (RPA): Technologie zur Automatisierung regelbasierter Geschäftsprozesse mithilfe von Software-Robotern.

S

  • Self-Service-Analytics: Datenanalyse-Tools, die es Mitarbeitern ermöglichen, selbstständig Daten auszuwerten und Berichte zu erstellen.

V

  • Wertschöpfungsprozess: Prozess, der direkt zur Erstellung von Produkten oder Dienstleistungen beiträgt, um Kunden einen Mehrwert zu bieten.
  • Wertschöpfungskette: Abfolge von Aktivitäten, die zur Wertsteigerung eines Produkts oder einer Dienstleistung führen, um Markt- und Kundenanforderungen bestmöglich zu erfüllen.

Z

  • Zero Trust Security: Sicherheitskonzept, das jedem Benutzer oder Gerät standardmäßig misstraut und strikte Zugriffskontrollen fordert.