Pressemeldungen von Flow360

In diesem Archiv finden Sie eine Übersicht über alle Pressemitteilungen der Flow360. Wir dokumentieren hier unsere wichtigsten Entwicklungen, Produkt-News und strategischen Meilensteine in der No-Code-Prozessautomatisierung.

Nutzen Sie diese Seite, um sich chronologisch über die Historie der Flow360-Plattform, über neue Funktionen im Workflow Management und erfolgreiche Projekte zur Digitalen Transformation zu informieren.

Pressemeldungen Juni 2025

Flow360 Messestand auf der DigiMesse Koblenz 2025

Flow360 präsentiert No-Code Workflow-Automation auf der DigiMesse 2025 in Koblenz

Die com.plex GmbH stellte ihre No-Code Workflow-Automation Software Flow360 auf der diesjährigen DigiMesse 2025 in Koblenz vor.

Koblenz, 5. Juni 2025 – Die com.plex GmbH stellte ihre No-Code Workflow-Automation Software Flow360 auf der diesjährigen DigiMesse 2025 in Koblenz vor. Die Veranstaltung fand am RheinMoselCampus der Hochschule Koblenz statt und bot Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie Start-ups eine Plattform für den Austausch rund um digitale Technologien und Innovationen.

Organisiert vom Kompetenzzentrum DigiMit², stand die Messe unter dem Leitgedanken, Digitalisierung für kleine und mittelständische Unternehmen erlebbar zu machen. Zu den thematischen Schwerpunkten zählten Automatisierung, Robotik, Künstliche Intelligenz und digitale Services. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Andy Becht, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, sowie Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz. Beide betonten die Relevanz praxisnaher Formate, um den Nutzen der Digitalisierung für den Mittelstand sichtbar zu machen.

Flow360 nutzte die Gelegenheit, die Anwendungsmöglichkeiten seiner No-Code Lösung vorzustellen und den Dialog mit Unternehmen und Fachleuten zu intensivieren. Die Software erlaubt es, Geschäftsprozesse ohne Programmierkenntnisse zu definieren, zu automatisieren und in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einzubringen.

„Die DigiMesse bietet eine ausgezeichnete Plattform, um zu zeigen, wie Digitalisierung ganz praktisch funktioniert – nicht abstrakt, sondern greifbar“, erklärte Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin von Flow360. „Für uns war es besonders wertvoll, mit Fachleuten und Unternehmen aus der Region ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Wege zu finden, wie Automatisierung den Arbeitsalltag erleichtern kann.“

Pressemeldungen Januar 2025

Preisverleihung

Flow360 als Finalist beim Best of Industry Award geehrt

„Wir sehen, dass immer mehr mittelständische Unternehmen die Bedeutung erkennen, wiederkehrende Abläufe zu automatisieren.“

Würzburg, 16.01.2025 – Nach einer fünfmonatigen Voting-Phase mit über 20.000 abgegebenen Stimmen in 15 Kategorien wurden die Finalisten des Best of Industry Award 2024 bekanntgegeben. Zu den drei am häufigsten gewählten Unternehmen jeder Kategorie, die zur großen Preisverleihung im VCC | Vogel Convention Center eingeladen wurden, gehört die No-Code Workflow-Automation Software Flow360 der com.plex GmbH.

Insgesamt schafften es 45 Unternehmen in 15 Kategorien ins Finale. Die Veranstaltung bot ein Forum für die Präsentation innovativer Lösungen und bedeutender Fortschritte in der Industrie. Für Flow360 war die Teilnahme eine besondere Gelegenheit, sich im Wettbewerb der Brancheninnovationen zu positionieren.

Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin von Flow360, erklärte:
„Wir sehen, dass immer mehr mittelständische Unternehmen die Bedeutung erkennen, wiederkehrende Abläufe zu automatisieren.“

Pressemeldungen September 2024

Messestand von Flow360 auf der HIK in Frankfurt

Flow360 auf dem HIK 2024 in Frankfurt vertreten

Der HIK ist eine hervorragende Plattform, um den Nutzen von Prozessautomatisierung für mittelständische Unternehmen sichtbar zu machen

Frankfurt, 06.09.2024 – Die No-Code Workflow-Automation Software Flow360 präsentierte sich gemeinsam mit der Prozessexpertin Ines Marsch der Wandelsaat Consulting, auf dem Hessischen Innovationskongress (HIK) 2024 in Frankfurt. Unter dem Motto „Wohlstand neu denken“ brachte die Veranstaltung Innovationen, Technologien und Praxiswissen aus unterschiedlichen Branchen zusammen.

Flow360 zeigte, wie Unternehmen Geschäftsprozesse ohne Programmierkenntnisse definieren, automatisieren und kontinuierlich verbessern können. Die Zusammenarbeit mit Ines Marsch ermöglichte den Besuchern praxisnahe Einblicke in die Optimierung von Geschäftsprozessen und digitale Transformation im Mittelstand.

Pressemeldungen Juni 2024

Portait Maria Christina Bienek

Interview mit Factory Innovation:
Code-freie Workflow-Automation: visualisiert, automatisiert, intuitiv

Interview anlässlich der Preisverleihung zum Factory Innovation Award

Frau Bienek, was verbirgt sich hinter Flow360.io?

Mit Flow360.io entwickelte die com.plex ein SaaS (Software as a Service), das alle Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Prozessmanagement bündelt. Flow360.io ist ein No-Code-SaaS für die Automatisierung von Geschäftsprozessen.

Was sind die Ziele von Flow360.io?

Mit der Lösung können Geschäftsprozesse ohne Programmierkenntnisse definiert, automatisiert und in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingebracht werden. Dies ermöglicht Unternehmen, die vielfältigen Unternehmensanforderungen in den Bereichen Vertrieb, Marketing, HR, Finanzen, IT und Operations produktiver zu bearbeiten, um die Zeit nicht länger mit der Suche nach Informationen zu verschwenden.

Welche konkreten Vorteile bietet Ihre Lösung den Kunden?

Flow360 hilft, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und schafft Raum für das, was zählt. Durch automatisierte Workflows gibt es kein langes Suchen nach Vorgängen und Dokumenten: Alle Informationen sind in den Abläufen so eingebunden, dass sie dort sind, wo sie benötigt werden.

Dadurch, dass alle Prozesse über personalisierte Dashboards in Echtzeit beobachtet und ausgewertet werden, können Engpässe oder überflüssige Handlungen in Arbeitsabläufen schnell erkannt und eliminiert werden. Durch eine einfache Schnittstellenkonfiguration ist Flow360 mit vielen weiteren Programmen kombinier- und integrierbar.

Können Sie die Vorteile an konkreten Beispielen darstellen?

In der Qualitätskontrolle ermöglicht die geführte Prüfung von Produktionschargen eine einfache Absicherung der Qualitätsstandards. Bei Abweichungen können sofortige Dokumentationen und Änderungen des Verarbeitungsprozesses eingeleitet, freigegeben und erfasst werden. Der Vorteil von Flow360 liegt in der Möglichkeit der einfachen und damit schnellen Änderung der Workflows. Dadurch kann ein neuer Prozess, zum Beispiel bedingt durch eine Produktänderung, schnell erstellt oder ein bestehender Prozess angepasst werden.

Diese Änderungen können vom Fachpersonal vorgenommen werden, ohne dass Kapazitäten der IT-Abteilung eingebunden werden müssen. Für die Instandhaltung und Wartung können IoT-Sensoren den Zustand von Maschinen automatisch überwachen. Auf Grundlage dieser Daten lassen sich automatische Wartungsaufträge erstellen, entweder basierend auf vordefinierten Intervallen oder den Leistungsdaten der Maschinen. Diese Informationen können in Flow360 eingebunden werden und den Instandhaltungsprozess auslösen sowie den darauffolgenden Prozess inklusive der Dokumentation managen.

Die Fabrik der Zukunft wird immer vernetzter sein – wie kann Flow360 hier beitragen?

Durch eine intelligente Vernetzung von Maschinen, Menschen und ihrer Umgebung entsteht ein entscheidender Informationsvorsprung, der es ermöglicht, Entscheidungen zu beschleunigen und Geschäftsprozesse flexibel anzupassen. Dabei sind es oft nicht die komplexen Prozesse, die durch Automation zu einem Erfolg führen. Es sind die kleinen, nicht definierten Prozesse, die den Gesamtfortschritt ausbremsen. Mit Flow360 können genau diese Lücken einfach und flexibel geschlossen werden.

Zum Abschluss: Auf welche Funktionen Ihrer Software sind Sie persönlich besonders stolz?

Auf das Zusammenspiel von Workflow-Erstellung und -Ausführung. Workflows können visuell in einer BPM-Grafik (Flussdiagramm) erstellt und dann direkt in den automatisierten Workflow umgesetzt werden – und das gilt für die Erstellung aller Workflows, aller Formulare! Auch die Zuweisung aller Rechte und Rollen erfolgt dabei mittels Drag & Drop. Eine Programmiersprache muss nicht erlernt werden.

Frau Bienek, herzlichen Dank für das Gespräch!

 

Pressemeldungen Mai 2024

Effizienz in Verwaltungsprozessen

Immer mehr Unternehmen setzen auf bewährte Methoden wie Kaizen, Kanban und KVP, um die Zeitverschwendung im Büro zu minimieren und dabei Exzellenz anzustreben.

Unser Schreibtisch ist überladen mit Akten, Post-it-Zetteln und einem Papierchaos, während ständig neue E-Mails und Anrufe ablenken. Statistiken zeigen, dass deutsche Büros, in denen etwa 17 Millionen Menschen arbeiten, oft von Unordnung geprägt sind. Mitarbeiter verbringen durchschnittlich 13 Prozent ihrer Arbeitszeit mit der Suche nach Unterlagen, über 70 Minuten täglich werden für die Bearbeitung von E-Mails aufgewendet, wobei nur jede dritte Email relevant ist, und fast 70 Prozent der Kundenreklamationen entstehen im administrativen Bereich. Das führt zu erheblichem Zeit- und Geldverlust. Laut einer Studie des Fraunhofer IPA von 2010 verschwenden Büroangestellte durchschnittlich mehr als 30 Prozent ihrer Arbeitszeit.

 Ineffiziente Prozesse führen zu langen Durchlaufzeiten und einem schlechten Kundenservice, was erhebliche wirtschaftliche Schäden verursacht. Unternehmen erkennen die Notwendigkeit einer Reform ihrer Büroprozesse und orientieren sich zunehmend an Konzepten wie „Lean Administration“, „Office Excellence“ und „Büro Kaizen“, einer Methode zur Optimierung von Unternehmen, die Sauberkeit und Ordnung als wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg betrachtet-

 Beratungsunternehmen und Coaches spezialisieren sich auf die Optimierung von Büros, während Benchmarkingprojekte und Office-Excellence-Kongresse Erfahrungen von Unternehmen wie VW, Siemens und Bosch teilen. Büroeffizienz ist zu einem Topthema im Management geworden, und sogar Office-Excellence-Awards werden verliehen.

 Es ist erstaunlich, wie viel Potenzial für Effizienzgewinne unter den Aktenstapeln schlummert. Das Kaizen-Institut in Bad Homburg schätzt, dass in den meisten Büros etwa 35 Prozent der Zeit und 50 Prozent des Platzes eingespart werden könnten.

 Professionelle Methoden werden eingesetzt, darunter „Büro-Kaizen“, „Lean Administration“ und „KVP im Office“. Das Total Productive Management (TPM) bietet einen systematischen Ansatz zur Prozessoptimierung im Büro. Die Umsetzung erfolgt in verschiedenen Stufen, beginnend mit der Schaffung von Ordnung und Standards, gefolgt von der Verbesserung von Prozessen zwischen Abteilungen, der Optimierung im Team, der Leistungsmessung aus Kundensicht bis hin zur aktiven Anwendung von Best-Practice-Lösungen.

 Befreien Sie Ihr Büro von Unordnung und verschwenden Sie keine Zeit mehr! Entdecken Sie bewährte Methoden wie Kaizen, Kanban und KVP, um Ihre Verwaltungsprozesse zu optimieren und Exzellenz zu erreichen.

 Nutzen Sie das volle Potenzial Ihres Büros und gestalten Sie eine produktive Arbeitsumgebung. Der Kampf gegen die Misswirtschaft in Büros ist unumgänglich – beginnen Sie noch heute!

Pressemeldungen April 2024

Flow360 der com.plex GmbH als Finalist beim Factory Innovation Award 2024 ausgezeichnet

Die com.plex GmbH wurde mit ihrer No-Code Workflow-Automation Software Flow360 als Finalist beim Factory Innovation Award 2024 geehrt.

Bonn, 20. Juni 2024 – Die com.plex GmbH wurde mit ihrer No-Code Workflow-Automation Software Flow360 als Finalist beim Factory Innovation Award 2024 geehrt. Die Auszeichnung würdigt innovative Lösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, Prozesse zu digitalisieren und Industrie 4.0-Konzepte erfolgreich umzusetzen.

Flow360 überzeugte die Jury insbesondere durch seinen No-Code Ansatz, der es ermöglicht, Geschäftsprozesse ohne Programmierkenntnisse zu definieren, zu automatisieren und kontinuierlich zu verbessern. Damit können Fachabteilungen unabhängig von IT-Ressourcen ihre Abläufe effizient gestalten und optimieren.

Technologisch basiert die Lösung auf modernen Standards: Node.js, Express und TypeORM im Backend, Angular im Frontend sowie Docker und Kubernetes für Skalierbarkeit und Stabilität. Eine öffentliche REST-API und die Anbindung über Zapier eröffnen zudem umfangreiche Integrationsmöglichkeiten mit bestehenden Systemen und mehr als 6.000 Drittanwendungen.

„Unser Ziel ist es, mittelständischen Unternehmen ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie komplexe Prozesse einfach beherrschbar machen können“, erklärt Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin der com.plex GmbH. „Die Nominierung beim Factory Innovation Award bestätigt, dass wir mit Flow360 den richtigen Weg eingeschlagen haben.“

Mit kleinen Investitionen in der Digitalisierung voranschreiten

Digitale Transformation mit Workflow-Automation

Die digitale Transformation hat die Art und Weise, wie Unternehmen operieren, revolutioniert. In der Ära der Industrie 4.0 stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu optimieren und innovative Technologien einzuführen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine effektive Möglichkeit, diese Transformation anzugehen, besteht in der Implementierung von Workflow-Automation. Diese ermöglicht Unternehmen, ihre Abläufe zu optimieren, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig mit kleinen Investitionen bedeutende Fortschritte in Richtung Industrie 4.0 zu erzielen.

Die digitale Transformation bezieht sich auf den umfassenden Einsatz digitaler Technologien, um Geschäftsprozesse zu verbessern, die Kundenerfahrung zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. In der Industrie 4.0 stehen intelligente, vernetzte Systeme im Mittelpunkt, die eine nahtlose Kommunikation zwischen Maschinen und Menschen ermöglichen. Dabei kann Workflow-Automation als Schlüssel zur Effizienzsteigerung eingesetzt werden. Durch die Automatisierung von Geschäftsprozessen, wodurch menschliche Interventionen minimiert werden, können repetitive Aufgaben automatisieren, die Fehlerquote reduzieren und gleichzeitig die Reaktionszeiten verbessert werden. Dies wird durch die Implementierung von Software und Technologien erreicht, die Aufgaben, Daten und Entscheidungen nahtlos integrieren.

Der Einstieg in die Workflow-Automation erfordert keine riesigen finanziellen Aufwendungen. Viele Unternehmen können mit kleinen Investitionen beginnen, indem sie gezielt Prozesse identifizieren, die automatisiert werden können, und darauf basierend kostengünstige Lösungen implementieren. Dies ermöglicht einen schrittweisen Übergang zur Digitalisierung, ohne das Budget zu überstrapazieren.

Workflow-Automation kann in verschiedenen Unternehmensbereichen eingesetzt werden, von der Produktion über das Supply Chain Management bis hin zu allen administrativen Aufgaben. In der Produktion können automatisierte Systeme den Materialfluss steuern, die Lagerverwaltung verbessern und die Produktionseffizienz steigern. Im Bereich des Supply Chain Managements können automatisierte Bestellungs- und Lieferprozesse die Lieferkette rationalisieren und die Lieferzeiten verkürzen. Administrative Aufgaben wie Rechnungsbearbeitung, Urlaubsanträge, Bestellungsprozesse, Mitarbeitereinarbeitung, Planung und Durchführung von Events können automatisiert werden, was zu erhöhter Effizienz, Zeitersparnis und minimierten Fehlern führt. 

Trotz der offensichtlichen Vorteile können bei der Einführung von Workflow-Automation auch Herausforderungen auftreten, wie beispielsweise der Widerstand gegen Veränderungen und Datenschutzbedenken. Es ist wichtig, diese Herausforderungen anzuerkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Gleichzeitig bieten sich Chancen in Form von gesteigerter Effizienz, besserer Datenqualität und der Möglichkeit, Mitarbeiter für wertschöpfende Tätigkeiten freizusetzen.

Die digitale Transformation mit Workflow-Automation ermöglicht es Unternehmen, sich den Anforderungen der Industrie 4.0 anzupassen, ohne dabei das Budget zu überfordern. Durch kleine, gezielte Investitionen können Prozesse optimiert, die Effizienz gesteigert und die Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden. Es ist an der Zeit, den Schritt in Richtung Industrie 4.0 zu wagen und die Chancen der digitalen Transformation voll auszuschöpfen.

Aufbau eines Change Management Programm für die Einführung eines Workflow Automatisierungstools

Ein effektives Change-Management-Programm für die Einführung eines Workflow-Automatisierungstools sollte mehrere Schlüsselaspekte berücksichtigen.

Zunächst ist eine umfassende Analyse der aktuellen Arbeitsprozesse notwendig, um Schwachstellen zu identifizieren, die durch die Automatisierung verbessert werden können. Dies bildet die Grundlage für den gesamten Veränderungsprozess.

Die Einbindung der Führungsebene ist entscheidend. Die Unterstützung des Top-Managements ist notwendig, um Ressourcen zu sichern und die Vision des Wandels zu kommunizieren. Dies schafft eine klare Ausrichtung auf strategische Ziele. Die Leadership sollte aktiv den Wandel fördern und dies in ihrer Kommunikation deutlich machen.

Ein entscheidender Schritt ist die Entwicklung von Schulungsprogrammen für Mitarbeiter auf verschiedenen Ebenen. Diese Schulungen sollten praxisnah sein und die direkte Anwendung des Automatisierungstools im Arbeitskontext ermöglichen. Eine gut durchdachte Kommunikationsstrategie ist unerlässlich, um die Mitarbeiter über die Gründe für die Einführung des Tools zu informieren und die positiven Auswirkungen auf Effizienz und Qualität zu betonen. 

Die Identifikation von Change-Agents innerhalb des Unternehmens ist ein weiterer wichtiger Schritt. Diese Personen spielen eine Schlüsselrolle dabei, ihre Kollegen zu motivieren, zu unterstützen und bei der Integration des Automatisierungstools behilflich zu sein. Ein Pilotprojekt in einer begrenzten Abteilung ermöglicht es, die Auswirkungen und Herausforderungen in einem kontrollierten Umfeld zu testen und Feedback zu sammeln.

Risikomanagement ist ein fortlaufender Prozess. Potenzielle Risiken sollten identifiziert und Strategien entwickelt werden, um diese zu minimieren. Ein Überwachungssystem ist entscheidend, um die Leistung und Akzeptanz des Automatisierungstools zu überwachen. Dies ermöglicht es, frühzeitig auf Probleme zu reagieren und Anpassungen vorzunehmen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts kann die Skalierung und Integration des Workflow-Automatisierungstools auf die gesamte Organisation erfolgen. Dabei ist sicherzustellen, dass die Integration nahtlos verläuft und gut in bestehende Systeme und Prozesse eingepasst wird. Die Anerkennung der Bemühungen und Erfolge der Mitarbeiter während des Change-Prozesses ist ebenfalls wichtig, um die positive Einstellung aufrechtzuerhalten. Feiern von Meilensteinen und Erfolgen trägt dazu bei, eine Kultur des Wandels und der kontinuierlichen Verbesserung zu fördern. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz kann ein Change-Management-Programm dazu beitragen, die Einführung eines Workflow-Automatisierungstools erfolgreich zu gestalten und die Akzeptanz innerhalb der Organisation zu fördern.

Pressemeldungen März 2024

Wie digitalisiere ich Prozesse richtig?

Die Digitalisierung von Prozessen ist ein bedeutender Schritt, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu reduzieren und die Flexibilität in einem Unternehmen zu verbessern.

Hier sind einige Schritte, die Sie beim Digitalisieren von Prozessen beachten können.

Beginnen Sie mit einer umfassenden Analyse der bestehenden Prozesse in Ihrem Unternehmen. Identifizieren Sie, welche Abläufe ineffizient sind oder Verbesserungspotenzial bieten. Definieren Sie klare Ziele für die Digitalisierung, sei es die Steigerung der Effizienz, Kosteneinsparungen oder eine verbesserte Kundenerfahrung.

Wählen Sie die geeignete Technologie für Ihre Bedürfnisse aus, wie zum Beispiel Workflow-Management-Systeme, CRM-Software, ERP-Systeme usw. Vereinfachen und standardisieren Sie Prozesse, um die Effizienz zu steigern. Identifizieren Sie repetitive Aufgaben, die automatisiert werden können, und setzen Sie Workflow-Automatisierungstools ein, um manuelle Schritte zu minimieren.

Stellen Sie sicher, dass die digitalisierten Prozesse nahtlos in vorhandene Systeme integriert sind. Nutzen Sie APIs für eine reibungslose Datenübertragung zwischen verschiedenen Anwendungen. Achten Sie darauf, dass die digitalisierten Prozesse sicher sind, indem Sie entsprechende Sicherheitsmaßnahmen implementieren.

Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in der Nutzung neuer Technologien und implementieren Sie ein Change-Management-Programm, um Widerstände gegenüber Veränderungen zu minimieren. Überwachen Sie die digitalisierten Prozesse kontinuierlich, sammeln Sie Feedback und nutzen Sie Analysen, um Schwachstellen zu identifizieren und Verbesserungen vorzunehmen.

Stellen Sie sicher, dass die digitalisierten Prozesse den geltenden rechtlichen und regulatorischen Anforderungen entsprechen. Erwägen Sie die Nutzung von Cloud-Services, um Flexibilität und Skalierbarkeit zu verbessern. Definieren Sie Key Performance Indicators (KPIs), um den Erfolg der Digitalisierung zu messen.

Denken Sie daran, dass die Digitalisierung ein kontinuierlicher Prozess ist, und es ist wichtig, flexibel zu bleiben und sich an sich ändernde Bedürfnisse anzupassen.

Wie kann Flow360 dabei unterstützen?
Flow360 ist ein Cloud-Service, erfüllt konsequent alle rechtlichen Anforderungen (inkl. der DSGVO-Vorgaben), durch die intuitive Benutzeroberfläche, kann das Tool von jedem im Unternehmen für seine Prozesse genutzt werden. Durch die einfache Integration der Mitarbeiter erreichen sie schnelle eine hohe Akzeptanz.  Als Administrator behalten sie durch die gute Übersicht auf den individuell konfigurierbaren Dashboards immer den Überblick. Flow360 integriert sich nahtlos in ihre bestehenden Systeme und hilft ihnen durch die einfach flexibel gestaltbaren Flow-Charts sich schnell einen Überblick über ihre bestehenden Prozesse zu machen und diese anhand von Auswertungen kontinuierlich verbessern zu können oder schnell an Änderungen in den Abläufen anpassen zu können.

Pressemeldungen Februar 2024

Rollenbeschreibung Prozessmanager:innen

Die Rolle eines Prozessmanagers oder einer Prozessmanagerin ist darauf ausgerichtet, effiziente Geschäftsprozesse zu entwickeln, zu implementieren und zu überwachen, um die Gesamtleistung eines Unternehmens zu verbessern.

Die genaue Rolle kann je nach Branche, Unternehmensgröße und spezifischen Anforderungen variieren, aber im Allgemeinen umfasst die Rolle eines Prozessmanagers folgende Aufgaben:

Prozessanalyse:
Identifikation und Analyse bestehender Geschäftsprozesse. Bewertung von Prozessschwachstellen, Engpässen und ineffizienten Abläufen.

Prozessdesign und -optimierung:
Entwicklung von verbesserten Prozessmodellen, die Effizienz, Produktivität und Qualität maximieren. Einführung von Best Practices und Standards für Prozessoptimierung. Implementierung von Automatisierungstechnologien zur Vereinfachung von Abläufen.

Prozessimplementierung:
Koordination der Einführung neuer Prozesse oder Optimierungen. Schulung von Mitarbeitern in Bezug auf neue Prozessabläufe. Sicherstellung, dass alle relevanten Abteilungen den neuen Prozess verstehen und akzeptieren.

Leistungsüberwachung:
Kontinuierliche Überwachung der Prozessleistung und Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten. Implementierung von Leistungskennzahlen (KPIs) zur quantitativen Bewertung der Prozessleistung.

Qualitätsmanagement:
Sicherstellung, dass die Prozesse den Qualitätsstandards entsprechen. Umsetzung von Maßnahmen zur Fehlervermeidung und -korrektur.

Change Management:
Verwaltung von Veränderungsprozessen innerhalb der Organisation. Kommunikation von Veränderungen an die Mitarbeiter und Unterstützung bei der Akzeptanz neuer Abläufe.

Risikomanagement:
Identifikation potenzieller Risiken in Geschäftsprozessen. Entwicklung von Strategien zur Risikominimierung und -bewältigung.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit:
Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen, um sicherzustellen, dass die Prozesse den Gesamtzielen des Unternehmens dienen. Schnittstellenmanagement zwischen verschiedenen Teams und Abteilungen.

Dokumentation:
Erstellung und Pflege von Prozessdokumentationen. Sicherstellung, dass Prozessänderungen dokumentiert und für alle relevanten Stakeholder zugänglich sind.

Kontinuierliche Verbesserung:
Förderung einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung. Implementierung von Methoden und Techniken zur fortlaufenden Optimierung von Prozessen.

Die Rolle eines Prozessmanagers erfordert vor allem eine Kombination aus analytischen Fähigkeiten, Kommunikationskompetenz, Projektmanagementfähigkeiten und einem tiefen Verständnis für die geschäftlichen Anforderungen und Ziele.

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